Historisches
BOZZETTO der Fluch
Das Autorenduo
Hermann Alexander Beyeler & Gerd J. Schneeweis
WAR MICHELANGELO ETWA EIN REVLUZZER?
Sicher eine ebenso ketzerische, wie spannende Frage, oder? Dem wollen wir nachgehen.
Beginnen wir also einfach mal mit einem kleinen Ratespiel:
Schau dir mal die vier Fotos (a. b. c. d.) an. Frage: welche Münze gehört zu welchem Kopf?
Der Deal
Warum hat Michelangelo so massiv gegen die Regeln der Ikonografie verstoßen und in der Darstellung seines Freskos zum “Jüngsten Gericht“ die beiden weltlichen Herrscher (Kaiser Karl. V. und Papst Clemens VII. „portraitiert“?
Sein „Konspiratives“ Treffen mit Papst Clemens VII. in San Miniato al Tedesco (in der Nähe von Pisa) bringt Licht ins Dunkel.
„Odessa“
Gab es die – wie in “BOZZETTO- der Fluch“ behauptet – Nachfolgeorganisation der SS, die Organisation „ODESSA“, tatsächlich?
Ja, es gab tatsächlich eine Nachfolgeorganisation der SS, die Organisation „ODESSA“, dessen Existenz bis heute angezweifelt wird. Als Abkürzung steht „Odessa“ für: die „Organisation der ehemaligen SS–Angehörigen“.
Hanussen und das Hitler-Alräunchen
Eine Reihe Geschichten von Alraunen im Besitz bekannter Persönlichkeiten gehen um. Auch Adolf Hitler (20. April 1889, Braunau/Inn bis 30. April 1945, Berlin) soll eine solche Wurzel besessen und fest an ihre Wirkung geglaubt haben. Von dem Augenblick an, als er von ihrem Verlust erfuhr, habe ihn auch das Glück verlassen.
Information
Quellennachweis
Dieser Quellennachweis ist nicht vollständig. Er beschränkt sich auf die unserer Meinung und Recherche nach wichtigsten Punkte, zumal wir einen Teil der Informationen aus Quellen erhalten haben, denen wir zuvor absolute Vertraulichkeit zugesagt haben.
Luzern/Linz, 5. September 2014
Die Autoren
Quellennachweis zu „BOZZETTO der Fluch“:
Alois Riklin, „Gianotti, Michelangelo und der Tyrannen Mord“, Stämpli & Cie, Bern, 1996
Giorgio Vasari, „Das Leben des Michelangelo“, Wagenbach, Berlin
Antonio Forcellino, „Michelangelo Eine Biographie“, Siedler, 1996
Wilhelm Herzog, „Große Gestalten der Geschichte“, Verlag Francke, Bern und München, 1959
Helmut Neuhold, „Die großen Herrscher Österreichs“, Verlag Marix, Wiesbaden, 2012
J.A. Wylie, „Das Doppelgesicht des Papsttums“, Verlag Drei-Eichen, München, 1968
Theodor Birt, „Das Römische Weltreich“, Th. Knaur Nachf., Berlin, 1941
Joachim Köhler, „Wagners Hitler“, Blessing, München, 1997
Dr. J. Müller-Schönhausen, „Die Lösung des Rätsels Adolf Hitler“, Verlag zur Förderung der zur Förderung wissenschaftlicher Forschung, Wien
Simon Singh, „Geheime Botschaften“, Verlag Hanser, 1999
Antonio Paolucci, „Die Sixtinische Kapelle“, Edizioni Musei Vaticani, 2010
Hermann Fillitz, „Papst Clemens VII. und Michelangelo“, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2005
Frank Zöllner und Christ Thoenes, „Michelangelo: Leben und Werk“ Verlag Benedikt Taschen, Köln
Jill Price, „Die Frau, die nichts vergessen kann“ Kreuz Verlag, 2009
Michelangelo Buonarotti „Gedichte und Briefe, 1475-1564“ Beyeler Collection, Luzern,
Wolf Rüdiger Hess, Weder Recht noch Menschlichkeit“ Druffel Verlag, 1974
Josè Pijoan „Summa artis“, Bd. XIV, Espasa-Calpe. Madrid 1991
Dr. Louis Müller, „The Bozzetto for the Last Judgement in the Sistine Chappel“ National Library of Swizzerland, Bern, Reg. Nr. Klq757a
„Halt dem Neonazismus“ in: Der Widerstandskämpfer 2/1967
„Wie unsere Gedanken die Welt erschaffen“ in: P.M. Nr. 08/2012
„Kollaborateure und Profiteure“ in: Profil Nr. 46/2013
„Braune Beute“ in: Der Spiegel Nr. 5/2013
„NS-Raubkunst“ in: Profil Nr. 16/2014
„Römische Zeitenwende“ in: Der Spiegel Nr. 8, 18.2.2013
„Begräbnis für einen Kopf“ in: Der Spiegel Nr. 51, 2010
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